[Walter 04.11.06: Ein Autorenname auf Wunsch desselben unkenntlich gemacht. 12.12.06: Ein Link repariert 26.12.06: Webcounter entfernt]
Das Inhaltsverzeichnis der FAQ wird wöchentlich von Thomas Schewe nach
de.comp.sys.handhelds.palm-pilot
gepostet.
Unter www.u32.de/faq-dcshp-week-diff.txt
sind die Änderungen zur jeweiligen Vorversion des FAQs abgelegt.
Das Format ("unified diff") ist gewöhnungsbedürftig, aber lesbar.
Unter
www.u32.de/nrfaq-pilot.html
gibt es ein weiters FAQ - auch
als Text (www.u32.de/nrfaq-pilot.txt)
und DOC (www.u32.de/nrfaq-pilot.pdb).
Es enthält Artikel, die zu lang für dieses FAQ sind
oder die nicht so häufige Fragen abhandeln.
Dessen Inhalt:
Dieses FAQ dient nicht dazu, spezifische Fragen zu bestimmten Applikationen oder zur Programmierung der Palms zu beantworten.
Alle Programme die hier erwähnt sind aber keinen Link haben, suche man in den üblichen Palmdownloadquellen (www.palmgear.com etc.).
Anm.: Einige Teile dieser Charta sind nicht mehr ganz aktuell: Vertreiben tut nun Palm Inc.; deren Geräte heißen nur noch "Palm"; Es gibt weitere Nachbauer.
Wenn man in einem Posting auf dieses FAQ verweist, so gibt man die URL des FAQs (www.u32.de/palm-faq.html) oder die Message-ID des letzten FAQ-Posting mit.
Aus der Betreff-Zeile sollte das Problem herauslesbar sein.
Das Problem im Text präzise, aber nicht langatmig schildern. Dadrin
das Palm-Modell und weitere offensichtlich bedeutsame Fakten angeben.
Das Posting einigermassen lesbar gestalten, also
nicht mehr als 2 Rechtschreibfehler pro Wort, hin und wieder mal einen
Absatz machen, und - bei Antworten - keine Komplettzitate der
vorgehenden Postings anhängen.
Suchanfragen und Verkaufsangebote sind in den Marktgruppen de.markt.comp.handhelds und de.markt.comp.hardware besser aufgehoben. In den diversen Auktionshäusern, Flohmärkten etc. (z.B. www.atrada.de, www.ebay.de, www.ricardo.de, www.avis-net.de, www.pdaforum.de, www.palmtopmagazin.de) sind immer Palm-Geräte und Zubehör zu finden und werden gesucht.
Fragen nach Seriennummer und Programmen mit entfernten Kopierschutz werden in der Regel mit Spott, Hohn, Linkfallen und Meldungen an den Provider beantwortet.
Die Namensänderung von Pilot zu Palm hatte seinen Grund übrigens in Rechtsstreitigkeiten mit dem französischen Kugelschreiberhersteller 'Pilot Pen'.
Eine Einführung zum Palm gibt es unter www.pdaforum.de/starthilfe/
Das Cradle (sprich "kreydel", engl. "Wiege"; nicht "Craddle") ist der Kosename für die Dockingstation, also das Teil, wo man den Palm zum Datenabgleich ("HotSync") mit dem Tischrechner und bei vielen Palms auch zum Akkuladen reinsteckt.
Stylus (engl. "Griffel") ist der mitgelieferte "Stift" mit dem man seine Eingaben malt. Im abschraubbaren Oberteil des Metall-Stylus ist bei vielen Modellen eine Metallspitze, mit der man den Resetknopf des Palm betätigen kann eingebaut. Beim einigen Handspringmodellen ist zusätzlich ein Kreuzschlitzschraubendreher im Stylus eingebaut.
PQA ("Palm Query Application") sind Anwendungen für die in Europa nicht brauchbare Funkschnittstelle des Palm VII. Diese PQA-Programme waren mit anderen Palms bislang nicht sinnvoll verwendbar. Ab PalmOS 4 oder mit dem "Mobile Internet Kit" von Palm sowie einem Modem oder Handy sollen PQA nun auch allgemein nutzbar sein.
Ein Conduit (engl. "Leitungsrohr") ist ein Hilfsprogramme, welches für den Abgleich mit einen bestimmten Palm-Programm sorgt.
SD/MMC sind im Palm und einigen Nachbauten verwendbare, von außen einsteckbare Speicherkarten
Hier eine grobe Auflistung aller Modelle, in D derzeit lieferbare
in fett. Ausstattung aller Geräte, wenn nicht anders angegeben:
2 MB-FlashROM; Anzeige: 160*160 Bildpunkte, s/w; 2 AAA/Micron-Batterien.
Modell
- Speichergröße (RAM)
- FlashROM (Größe)
- Verfügbarkeit in D,A,CH
- Stromversorgung
- ca. Preis
- In D,A,CH erhältlich seit
- Sonstiges
Der Handspring Visor
von Handspring wurde von den Erfindern des Palm entworfen und gebaut.
Er basiert wie der Palm auf dem PalmOS, d.h. Applikationen für den
Palm laufen auch auf dem Visor, soweit sie sauber programmiert sind.
Der Visor ist billiger als die Palms. Hat allerdings kein FLASH-ROM.
Technische Besonderheit des Visor ist ein Einschub für
sogenannte 'Springboards'. Dies sind Erweiterungssteckkarten, auf denen
z.B. mehr Speicher, Modem, Backupmodul oder andere Hardware
untergebracht sein kann.
Weiterhin hat der Visor serienmäßig einen USB-Cradle.
Für einen Cradle mit seriellen Anschluß
muß man 20 US-$ mehr zahlen. Flash-ROM ist nicht vorhanden, also
kann man das PalmOS nicht einfach komplett updaten.
Softwareunterstützung gibt es nur für Widows und MacOS.
Näheres dazu in dieser
Besprechung
Die Firma Handera
hatte (noch als Firma "TRG") einen Palm-Nachbau namens
TRGpro
herausgebracht.
Ein Erweiterungssteckplatz kann CompactFlash-Erweiterungskarten
(und damit sogar eine Festplatte) aufnehmen.
Das Nachfolgemodell heisst Handera 330 und enthält neben den CF-Steckplatz
auch noch einen SD/MMC-Steckplatz
Sony bietet unter dem Name Clié ebenfalls eine Reihe von PDAs mit PalmOS an. Die meisten davon sind hier allerdings nicht lieferbar.
Die Firma Symbol baut für die USA Palms, die mit einem Scanner, drahtloser Netzverbindung und Spezialgehäuse ausgestattet sind. Eins ist der SPT-1700
Die Firma Qualcomm hat ein Handy "pdQ smartphone" (www.kyocera-wireless.com/kysmart/kysmart_series.htm) um einen Palm herum gebaut. Es ist ein normales Handy mit wegklappbarer Tastatur, hinter der sich ein Palm versteckt. Aus technischen Gründen (kein GSM) ist es in Europa nicht nutzbar.
Das Gerücht um ein Palm-kompatible Handheld von Apple (www.wired.com/news/technology/0,1282,33592,00.html) war ebendies: ein Gerücht (www.heise.de/newsticker/data/adb-17.05.00-002).
Anzeige
Die des Palm III ist schlecht abzulesen und spiegelt furchtbar.
Die der anderen IIIer Geräte (IIIx, IIIe, ...) sind besser, aber auch
nicht optimal.
Ob V und Vx die gleiche Anzeige wie der Palm IIIx haben war ein
Dauerstreitthema in der Gruppe. Letzter Stand: Vermutlich sind die
V-er-Anzeigen besser.
Die Anzeige des Farbpalms IIIc wird manchmal als "gröber" oder "pixliger" beschrieben. "Es liegt wohl u.a. daran, daß man die Pixel auf einem Farbdisplay deutlicher sieht. Das ist aber Gewöhnungssache und den etwa doppelten Akkuverbrauch würde ich für das wesentlich angenehmer abzulesende Display gerne in Kauf nehmen.". Über den Handspring Visor und den TRGpro gibt es noch keine verlässlichen Aussagen.
Speicher
Die Speicherausstattung war einst sehr unterschiedlich, inzwischen haben aber fast alle Modelle
8 oder 16 MB (s. Tabelle).
Selbst 2 MB reichen für die reinen Organizerfunktionen und
kleinere Programme voll aus.
Programme für den Palm sind nämlich recht klein. Viele Programmgröße
liegen im 10 - 20k Bereich. Nur wenige Funktionsmonster haben mehr als
100k.
Wer grössere Datenmengen mit zusätzlichen Programmen portabel
halten will (Datenbanken, Mitnahme von Grafiken, Texten oder HTML-Seiten,
Landkarten, Lexika ...) sollte 8 MB einplanen.
Es lassen sich zwar fast alle kleineren Modelle auf 8 MB aufrüsten, aber dies
ist relativ teuer. Zusatzspeicher (MMC/SD, Compact-Flashs etc.) ist in der Regel
nicht direkt nutzbar, sondern dient nur zum Laden in den "richtigen" Speicher
Neuere Geräte bieten alle Steckplätze für grosse Speichermengen (MMC/SD, Compact-Flash, Springboards oder Memorysticks, bis zu 128 MB, typisch 16 oder 32 MB). Diese Daten sind aber i.d.R. ähnlich wie Daten auf Festplatten nicht direkt für die Programme greifbar, sondern müssen meistens vor Benutzung umkopiert werden. Dies geschieht allerdings bei meist automatisch. Und viele Programme können Daten auf Zusatzkarten inzwischen auch direkt ohne kopieren nutzen.
Stromversorgung
Neuere Modelle haben fast alle eingebaute Akkumulatoren. Diese werden meist
über das Cradle oder / und eine Buchse im Gerät selber geladen.
In der Tabelle mit "AAA" markierte Modelle sind mit Micro-Batterien (AAA)
zu betreiben. Sie können
wahlweise mit "Alkali"-Batterien, wiederaufladbaren Alkalis, NiCd-Akkus
oder NiMH-Akkus betrieben werden.
"Status der ewigen Diskussionen: [wiederaufladbaren Alkalis] sind teuer,
halten nur wenige Zyklen und können im Palm auslaufen. NiMHs und ein
vernünftiges Ladegerät ist eigentlich das beste, der Kapazitätsunterschied
[...] ist nur gering." (Martin Reicher)
Um die Schwellwerte für die Warnmeldungen anzupassen, wiederhole man auf einem Textfeld solange den undokumentierten Umschaltbefehl
Shortcut-Zeichen Punkt 7
Entnehmbare Batterien haben den Vorteil, daß sie überall und jederzeit zu bekommen sind. Nachteil ist das Wechseln der Batterien, was man aber nur - je nach Benutzungshäufigkeit - alle ein bis drei Wochen erledigen muß.
"Frueher und heute gab es NiCd-Akkus aller Groessen. Nur hatten die
das Problem des MEMORY-EFFEKT. D.h. wenn Du die nicht vollkommen leer machst
und laedst, werden sie schlechter und merken sich den letzten "Fuellstand"
als 0-Punkt, wenn Du so willst."
NiMH - Akku sind da schon besser. [Sie haben i.d.R. nur einen kleinen
Memory-Effekt], der also nicht weiter stoert.
Li-Ionen - das Nonplusultra auf Akku-Basis. Aber die gibt es leider nicht
als Batterie. Sie findest Du in den neuen Palm oder den Color-Modellen.
Hier werden die Palms über das Cradle geladen. " (Frank Widmaier)
Die neueren und teueren Modelle haben eingebaute Akkus, die automatisch geladen werden, wenn der Palm im Cradle steckt. Dies ist einfacher in der Handhabung, erfordert bei den meisten Modellen jedoch einen Eingriff in den Palm, sollten die Akkus ihre Lebensdauer überschritten haben (was bei Li-Ionen-Akkus angeblich schon nach drei Jahren der Fall sei). Den IIIc dagegen kann man zum Akku-Wechsel aufschrauben.
Der große Vorteil bei Akkus ist, daß man keine weiteren Batteriekosten mehr haben wird und sich nicht um das Batteriewechseln kümmern muß. Nachteilig ist, daß man immer einen Cradle dabei haben muß, um den Akku wieder aufzuladen. Batterien kriegt man überall, eine Steckdose eher nicht.
Aber es gibt einen Notlader mit dem man die Akkus ohne Ladestation an einer handelsüblichen 9V Blockbatterie aufladen kann.
Das Gerät wird dann ein englisches PalmOS enthalten. Bis auf die Darstellung der PLZ soll dies aber kein Problem sein. Zur Not kann auch ein deutsches PalmOS aufgespielt werden (s.u. in diesem FAQ).
Bei einigen Modellen mit eingebauten Akkuladegerät dürfte es
Probleme mit dem Netzteil geben, da diese 110 V benötigt.
Angeblich gibt es einen brauchbaren Spannungswandler z.B. unter
www.hinkel-elektronik.de/artikel/a1571.html
.
Ersatzweise geht ein europäisches Cradle (die Dockingstation mit
Ladeschaltung) oder das Travellersset (da ist ein Multispannungsladekabel
dabei).
"Ladegeraete, Ersatzcradles etc. gibts bei der Sales-Abteilung [von Palm]
(zu erfragen bei der Hotline)"
"Du musst mit ca. 12% Zoll und 16% Einfuhrumsatzsteuer rechnen. Dazu kommen Frachtkosten von rund 20 US-$ für "air parcel post" oder rund 60 US$, wenn mit UPS verschickt wird. [...] Ich würde mich nicht darauf verlassen, daß der Zoll nicht prüft." (Volker Lauke)
"Palms sind zwar grundsätzlich zollpflichtig (vgl. http://europa.eu.int/comm/taxation_customs/dds/de/tarhome.htm), aber sie fallen unter die Kategorie 8470 10 00, und da liegt der Zollsatz bei 0% für PDAs aus USA und Schweiz. Es fallen nur 16% Einfuhrumsatzsteuer (auf dem Gesamtbetrag samt Verpackung etc.!) sowie evtl. Anpassungskosten (neues Netzteil fällig?) an. Ein Selbstimport koennte sich also durchaus lohnen." (Frank Reinhardt)
"Ist die Sendung ordentlich deklariert und liegt der Wert unter 22 Euro, so ist sie nicht zollpflichtig. Sieht sie aus wie eine private Sendung, so besteht die Möglichkeit, daß sie ohne den Eingriff durch den Zoll bei Dir eintrifft. In allen anderen Fällen wird sie - wenn die notwendigen Unterlagen des Versenders beiliegen - verzollt, und Du zahlst an den Paketzusteller. Die Fahrt zum Zollamt ist nach meiner Erfahrung eher selten. Ich bestelle recht häufig CDs und Bücher aus dem Ausland und mußte erst einmal zum Zollamt, da den CDs nichts beilag; das Zollamt hat dann von mir Informationen verlangt, aus denen der Wert der Sendung hervorgeht, und sich bei der Verzollung daran gehalten." (Gunther Schmidt)
Modellupgrade:
USRobotics Pilot 1000 und 5000, PalmPilot Personal und PalmPilot
Professional: Diese kann man auf 2MB und Infrarot-Schnittstelle
aufrüsten. Das geht so:
Bestellen z.B. bei www.pdaforum.de,
bei www.widget.de
oder www.propad.de
kostet ca. 200,- und aufwärts. Auch bei Vobis soll es
so ein Update für ein paar Mark weniger noch geben.
Mit 'BackupAll' oder einem ähnlichen Tool ein Komplettbackup
machen, Abdeckung hinten runterschieben, alte Speicherkarte raus,
neue rein, Uhrzeit einstellen, HotSync, fertig.
Speicheraufrüstung
auf 8 MB für fast alle Modelle, die weniger Speicher haben
führen www.palmhelp.de,
www.iblue.de
(Testbericht dazu)
und www.sfinx.demon.nl/palm
durch.
Fast alle derzeit (7/02) erhältliche Modelle haben einschiebbare Speicherkarten (MMC/SD, CF oder Memory Sucks). Für ältere gibt es Nachrüstsätze www.axxpac.de/, die aber andere Formate verwenden.
Siehe auch www.interlog.com/~tcharron/palm/upgradeservice.html (engl.) www.cs.cmu.edu/~tew/m100hack/.
Akkulader:
Mittels einer Modifikation
(www.htc-kral.at/)
des Palms (5000 / Professional und IIIer-Serie) werden in den Palm
eingelegte Akkus geladen, während sich der Palm im Cradle befindet
(ähnlich wie bei den neueren Palm-Modellen).
Ein weiterer Umbau für die IIIer-Serie (hier wird auch der Cradle
umgebaut) ist in der c't 7/99 unter dem Titel "Palm Tankstelle" auf
S.214 beschrieben. Nähere Infos dazu gibt es auf unter
http://bodotill.suburbia.com.au/cradle/cradle.html.
Fertiggeräte gibt es bei http://www.palm-lader.de.
Für Handspringgeräte läßt sich ebenfalls was umbauen (www.maksystems.com/visor/index.html) oder erwerben (www.visorcentral.com/content/Products/detail-19.htm).
Modemkabel
Fertige Kabel gibt es original bei Palm und in Läden z.B. bei
www.palmplug.de.
Selbstbauanleitungen gibt es bei
http://www.pdaforum.de/palmonline/
und
http://home.t-online.de/home/audiovisual/pl232order.htm.
Etwas über
Stecker
und deren
Geschichte.
Die V-er-Geräte haben übrigens einen etwas anderen Stecker, aber die
Pin-Belegung ist dieselbe wie bei den IIIern. Siehe
www.palmos.com/dev/tech/palmhardware/palm_signals.pdf.
Die Steckerbelegung/Umbauanleitung für die Sony-Geräte gibt es bei
www.mulliner.org/palm/clie.php
Drucker
Unter
www.monarch.com/products/6015.htm
wird ein tragbarer Drucker, kaum größer als der Palm,
angeboten, in den sich der Palm einschieben lässt.
GPS-Empfänger
wie z.B. Garmin GPS 12:
"Erst mal benötigt man ein Verbindungskabel. Das Garmin hat
auch keinen Standard-Stecker, so muß man teure Spezial-Kabel
(z.B. für DM 50,- unter
http://home.t-online.de/home/audiovisual/pl232.htm)
kaufen oder selbst
basteln. [...] Um die Verbindung zu testen braucht
man noch Software auf dem Palm z.B. die Freeware GPS Compass von
www.GpsPilot.com. [..]
Karten gibts viel für USA. Für Deutschland habe
ich eigentlich nur die Kombination Digi-Map und PowerRoute
gefunden. [...]" (Guenther Meyer)
Mehr dazu auf
www.palmgps.de und
http://home.wtal.de/noegs/mtg-faq.htm
Tastaturen:
Externe Tastaturen gibt es u.a. von Palm, Yahoo und Stowaway. Einige davon sind
faltbar. Die Tastatur GoType ist nicht faltbar.
Eine "halbe" Tastatur gibt es bei www.halfkeyboard.com/
Unter www.pfuca.com/products/hhkb/hhcindex.html (in Deutschland bei www.odpo.de) gibt es ein "Happy Hacking Cradle". Dort kann man offenbar ein PC-Tastatur anschliessen.
Bauanleitungen zur Verbindung zwischen PC-Tastatur und Palm:
www.ruhr.de/home/criseis/palmpilot/palmkbd.html und
www.mujweb.cz/www/hysy/EasyType.htm.
Fertigadapter bei www.tapspring.com
Auch eine Apple-Newton-Tastatur , kann man am den Palm anschliessen
Mittels www.mochasoft.dk/palm.html#key kann man einen Palm von einem PC aus fernsteuern. Und somit ohne Hardwareerweiterungen auch die PC-Tastatur für den Palm benutzen.
Schreibstifte
"Rotring Quattro", der enthält Druckbleistift, Kugelschreiber,
Textmarker und Palm-Mine. Preis ca. 65-90 DM.
Die Mine passt auch in jeden Mehrfarbkugelschreiber, sieht aber
eben bescheiden aus.
Stylus+pen von
www.ebcases.com.
Dies ist ein Stylus, der in den Slot passt und eine Notmine
enthält.
Bei anderen Minen wurden auch schon von schlechten Erfahrungen
berichtet.
Bei Tests sollte man deswegen ggfs. eine Schutzfolie verwenden.
Schutzfolien
Unter
www.conceptkitchen.com,
,
aber auch bei deutschen Händlern, wie z.B.
www.propad.de ,
kann man die Schutzfolien bestellen, ohne die das Arbeiten
mit dem Palm nach Meinung einiger auf keinen Fall
empfehlenswert wäre. Allerdings sind sie wohl relativ
teuer und vermindern den Kontrast etwas.
Alternativen sind zurechtgeschnittene, matte Folien für Tintenstrahldrucker oder Tageslichtrojektoren. Und es gibt auch noch die Möglichkeit lediglich die Schreibfläche mit einem speziellen Klebeband zu versehen, um das Verkratzen derselben zu verhindern. Hier ist das Scotch Klebeband Nr. 11269 empfehlenswert (dies verändert auch das Schreibgefühl - m.E. nach positiv).
"Wenn man die gesamte Anzeige des Palm V mit wenig Autowachs bearbeitet, wird sie wieder glatt, alte Kratzer gehen teilweise raus und neue können nicht so leicht entstehen.
"Ich benutze [zum Reinigen] einen leicht feucht benetzten Zeigefinger,
der ein paar Umdrehungen auf einem Stück Seife macht. Damit vorsichtig
die Oberfläche der Anzeige eingestrichen und mit einem leicht FEUCHTEN
Handtuch dem Palm trocken putzen. Mache ich schon lange und die Oberfläche
wird blitzeblank. Natürlich wirklich nur ein wenig Seife benutzen, man
bemerkt das bein reiben, wenn auf der Oberfläche ein leichter Schaum
entsteht. Funktioniert gut ... und das schreiben danach noch besser"
Detlef Peukert
Diverses:
"Ich bin mit meinen Alkaline 15-16 Stunden ausgekommen (mit 1-2 Stunden Hintergrundbeleuchtung). Das waren dann 3-6 Wochen..."
Auch mit Akkus sind normalerweise immer 2 Wochen Betriebszeit drin.
"Ich habe einen PalmV eine Woche lang ohne Laden auf einer Reise genutzt (inkl. häufige Beamen [...]) und hatte anschließend noch 30% Restladung."
Allgemein verbrauchen Farbgeräte aber mehr Strom als einfarbige Palms. Dafür haben die Farbpalms dann auch leistungsfähigere Akkus, die das dann einigermassen ausgleichen.
Batterien mit Test-Druckstellen (Duracell) müssen so eingelegt werden, daß die Druckstellen weder vom Gehäuse noch von Deckel gedrückt werden können.
"Die Lederabdeckung [des Palm V] kann unter gewissen Umständen (z.B. in der Jacke/Tasche) auf den ON/OFF Button [oder einen Anwendungsknopf] drücken." Der ButtonGuard Hack soll dagegen helfen.
Wenn gleichzeitig andere IR-Geräte (Kopfhörer!) benutzt werden, glaubt der Palm, er bekäme was zu tun. Dann sollte man unter 'Einstellen' den IR-Empfang deaktivieren.
Es gibt "komische" Software, die den Stromverbrauch extrem steigen kann. Weinkeller 2.0 reduziert angeblich die Laufzeit im ausschließlich ausgeschalteten Zustand von über 2 Monaten auf 2 Wochen.
"Palm Support anrufen, RMA-Nummer [oder auch SRO-Nummer genannt]
geben lassen. Einsenden. Meist kommt ein
Austauschgerät. Geht recht schnell, kostet $100 oder auch nix.
Achtung: Vor dem Einsenden Daten sichern, löschen,
Hardreset machen! Nicht serienmäßiges RAM oder andere Karten entfernen!"
"Und auf keinen Fall über einen lokalen Händler, da dauert das ganze
Spiel schon mal 6 Wochen, wie ich aus leidvoller Erfahrung weiß."
Alternativ gibt es Reperaturbetriebe z.B. www.palmhelp.de oder www.sfinx.demon.nl/palm/ ("Hinter Palmrepair steht Richard Rosenberger aus der Maarssen bei Utrecht/NL., [... der ] in der Lage ist, beinahe jede Reparatur durchzuführen. [...] Als Paket (versichert) hat der Palm satte 29.- DM nach NL gekostet, hin und zurück hat die Post noch sattere 14 Tage gebraucht.[...] Fazit: Sehr empfehlenswert" (Jochen Jansen)), die dies für weniger Geld leisten.
Tip: Wenn bei der Palm V-Serie Resets scheinbar nicht gehen (oder sie sich scheinbar nicht ausschalten lassen), kann sich der Kontrastknopf verklemmt haben.
Softreset:
Mit einem spitzen Gegenstand (aufgebogene Büroklammer oder abgeschraubtem
Stylus-Oberteil) in das Loch auf der Rückseite des Palms (dort wo "Reset"
steht) stechen. Dabei gehen normalerweise keine Daten verloren.
Warmreset:
Wenn man vor dem Softreset die 'Hoch'-Taste drückt und festhält und sie
erst wieder loslässt, sobald das Palm-Logo erscheint,
werden keine Anwendungen gestartet, die sonst automatisch beim
Einschalten oder nach Reset aktiviert werden (z.B. Hackmaster, OS-Patches).
Hardreset:
Genau wie Softreset, nur vorher den Einschaltknopf drücken und festhalten.
Wenn der Reset-Knopf losgelassen wird, muß der Einschaltknopf noch solange
gedrückt bleiben bis das Palm-Logo erscheint.
Danach gibt es eine Abfrage, ob alle Daten gelöscht werden sollen.
Alle Daten gehen verloren!
Erweiterter Hardreset:
Sehr selten benötigt. Deswegen hier nur ein Verweis auf
www.palm.com/support/helpnotes/hardware/resets.html)
Reset mit Memotaste gedrückte (bei installiertem FlashPro bzw. beim TRGPro) legt einen sauberen Start mit gelöschtem User-Bereich im Flash-ROM hin (falls man nicht darauf hören wollte, daß eine bestimmte Anwendung nicht im Flash läuft) (Alle Daten gehen verloren!)
Upgrade-Reset:
Reset mit gleichzeitig gedrückter Runter-Taste startet (Resetknopf zuerst
loslassen) den Bootlader für Betriebssystemupgrades. Danach muß
man ein Upgrade-Utility starten.
(Gerät könnte dabei unbrauchbar werden!
Auf jeden Fall gehen alle Daten verloren!)
Wenn das Gerät nach Auslösen dieses Resets nicht
ins Cradle gesteckt wird, passiert gar nichts,
außer etwas "Schnee" oder "Pixelmüll" auf dem Bildschirm.
Solange (noch) keine Daten an der seriellen Schnittstelle anstehen
(Hotsyncknopf gedrückt oder ganz was Anderes auf der Leitung) kann man
auch dann noch mit einem normalen Reset "ausbrechen" ohne das
OS-Upgrade-Prozedere zu durchfahren.
Hat man Taste "rauf" mit Taste "runter" verwechselt,
einfach normalen Reset "nachschieben" und alles ist fast
wie vorher, ganz ohne Datenverlust.
Ansonsten einfach nochmal das OS-Upgrade nachschieben.
Es "... gehen alle 'besseren' Handys mit dem Palm. Der Billig-Kram mit Ausnahme des Motorola Timeport geht nicht oder nur mit Kabel. Alle IrDA-Handies gehen gut (außer Nokia 6110, 6130, 6150). Weitere Infos http://www.pdaforum.de/palmonline/ und hier besonders das zum S25 gesagte, es gilt analog für alle IrDA-Handys." (Will Berghoff)
AT&FV1E0&D2&S0&C1S0=0+CBST=81,0,1;+CHSN=6,0,0,0;+IPR=115200" (Frank Eiche)
Seit Okt.2000 sind von Handspring und Palm Zusatzteile angekündigt, die aus Palms Handies machen können (www.heise.de/newsticker/data/ciw-20.09.00-002/ und www.heise.de/newsticker/data/ciw-25.09.00-000/ ). Siehe auch www.ohfish.com. Seit Feb. 2001 ist ein Zusatz für Palm V lieferbar (www.heise.de/newsticker/data/dz-01.02.01-001/)
Programmsammlungen für den Palm auf CD lohnen sich nur, wenn man keinen Internet-Zugang hat. Insbesondere auch weil Palm-Software recht klein ist, so daß die Downloadzeit auch kein hindernder Faktor ist.
Programme dafür:
Yanoff (News/Usenet),
GNUGotMail (http://rallypilot.sourceforge.net),
ProxiMail (www.proxiweb.com),
OneTouch Mail (www.jpsystems.com),
Mail Hard- und Software (www.pocketmail.com),
Palmeta Mail (www.palmeta.com),
EudoraMail Palm (www.eudora.com),
MultiMailPro (www.actualsoft.com),
Mocha PPP (www.mochasoft.dk),
Eudora Internet Suite,
pdQSuite (www.pdqsuite.com),
PalmScape (WWW),
WAPman (WAP, www.wapjag.de),
ssh www.ai/~iang/TGssh/
Mehr zu Internet-Anbindung steht auf http://www.pdaforum.de/palmonline/
Eine weitere Möglichkeit ist, sich die Daten über einen PC holen zu lassen, und mit diesen dann zu hotsyncen. Hierfür muß auf dem PC ein sogenannter "Conduit" (z.B. Plucker) , Sitescooper oder Pendragon installiert sein, der die Daten von wo auch immer holt.
www.palmtop-portal.de/ ist eine gute - wenngleich auch etwas veraltete Sammlung vom Scripts und Links auf für die Darstellung auf Palms optimierten WWW-Seiten und arbeitet perfekt mit o.g. Software zusammen. Aktueller ist www.rainerzenz.de/palmportal/.
Möchte man den Palm mit oder über einem lokalen Rechner vernetzen, so hilft
http://www.pdaforum.de/palmonline/
oder www.gnu-designs.com/pilot-link/howto/ppp/
(gut erklärt, inkl. USB und Infrarot) für Linux.
Für NT
www.almaden.ibm.com/cs/TSpaces/Pilot/NTRAS.html.
Ein Artikel darüber ist auch in der Zeitschrift iX, Ausgabe 6/2000 erschienen.
AOL-Geplagten hilft vielleicht www.aol.com/anywhere/
"PDB ist lediglich die Dateiendung [für den PC], damit Dein PC weiss, dass es sich um eine Palm-Datei handelt.
Wenn Du diese Datei in einem Editor betrachtest, kannst Du zwei jew. 4-stelligen Buchstabengruppen erkennen: Type und Creator. Daran erkennt der Palm, mit welchem Programm er die Datei oeffnen soll" (Gerd W.)
Jede Palm-Datenbank hat u.a. die Attribute "Type" und "Creator" (Ersteller). Über den "Creator" kann man den Namen des Programms herausbekommen, der die Datenbank erstellt hat (z.B. TlIf für TealInfo, TlPt für TealPaint, PiMC für das Program PilotMiniCalc, etc.). Die Creator-ID wird auch beim Löschen von Anwendungen verwendet, um die zugehörigen Datenbanken zu löschen. Eine Zuordnung von Creator-ID zu Programmhersteller findets sich irgendwo auf www.palmos.com/dev/tech/palmos/creatorid/
Über den "Type" bekommt man die Art der Daten heraus. So gibt es z.B. für das DOC-Format mehrere Programme, die damit umgehen können. Diese Programme können dann auch Daten eines anderen Programms mit einem anderen "Creator", aber demselben "Type" anzeigen und evtl. auch ändern.
"Das Format der Dateien der eingebauten Anwendungen (Termine, Adressen, Aufgaben und Merkzettel) ist unter http://ourworld.compuserve.com/homepages/nseessle/frames/pilot/dat_e.htm beschrieben. Ist zwar ziemlich alt (25.1.97), aber AFAIK hat sich da eh' nichts geändert."
McFile ist ein FileManager ähnlich [..] dem Windows Explorer. Damit kann man auf der MMC/im Palm auf das Filesystem der MMC zugreifen, Dateien kopieren, verschieben, umbennen usw.
PowerRun: Sehr genial. Damit kannst man beliebige Programme - nennen wir es mal APP - mitsamt sämtlichen Daten auf die MMC schieben. Für Launcher (z.B. Launcher III) wird ein Icon erzeugt. Es handelt sich um das Originalicon mit einem kleinen blauen Viereck links unten, damit man weiss daß das Programm auf der MMC ist.
Wenn man APP nun startet, kopiert PowerRun es ins normale RAM und startet es von dort. Beim Beenden wird APP aus dem normalen RAM gelöscht und die genutzten Speicherblöcke dort wieder freigegeben. Das macht zwar das OS4.0 von sich aus schon, aber wenn die Applikation es noch nicht unterstützt, müssen die Datem im normalen RAM bleiben und Nicht-Original-Launcher (Programmstarter) erkennen das Programm im MMC nicht. Mit PowerRun ist das kein Problem mehr.
Jetzt habe ich hier sämtliche Spiele auf die MMC geschoben, viel RAM frei und kann in meinem Launcher III ohne Probleme die Spiele laden. Sämtliche Anwendungen und deren Datens residieren im eigenen Verzeichnis auf der MMC.
Das zweite Programm "MSMount" ist umständlicher wie ich es verstanden habe, da es die genutzten Speicherchunks nach Benutzung nicht so einfach wieder freigibt. Man ist sich in diversen Foren einig: Powerrun für Apps mit kleinen DBs und MSMount für DBs mit 1 MB+, da MsMount schneller ist beim Bewegen von grossen Datenblöcken von der MMC. Anleitung zu MsMount auf www.p21.ch/mcfile.htm
Ach ja, die o.g. Programme bekommt man anscheinend hier:
http://groups.yahoo.com/group/CLIE_Users_Group.
Die neueste Version von PowerRun bekommt man hier:
http://clie.idv.tw/software.asp
Weitere Erklärungen (in englisch): http://discussion.brighthand.com/showthread.php?s=&threadid=21643 "
(Erik Sternischa)
Das verbreitetste Format für Bücher auf dem Palm ist DOC. Es gibt einige Texte dafür. Sie liegen entweder bereits im DOC-Format (s.u.) vor oder müssem noch aus ASCII oder HTML in DOC gewandelt werden.
Deutschsprachige Startpunkte sind z.B. das Projekt Gutenberg oder irgendwo unter www.pdaforum.de//. Auch www.palmpilotpowerpage.de und www.mobibook.com/germany/ sollen brauchbar sein.
Auch nett sind die aktuellen Filmkritiken als DOC auf http://palminfo.de/pilot/filmtabs/ und Gesetzestexte auf www.jurpda.de (womit bewiesen ist, daß man auch als Politiker das Grundgesetz jederzeit unter dem Arm tragen kann).
Fürs anglophone ist www.MemoWare.com "zuständig". Weitere Seiten: www.webring.org/cgi-bin/webring?ring=pilot_text&id=20&list , http://users.rcn.com/arenamk/ und http://sailor.gutenberg.org .
Aber auch HTML kann gut zum Lesen benutzt werden. Dazu braucht man dann Leseprogramme wie Plucker . Unter www.palmtop-portal.de/vergleich.cgi findest sich eine Übersicht über Programme, die zum Lesen von HTML-Dateien geeignet sind.
Es gibt weitere, zu DOC inkompatible und meist nicht öffentlich dokumnetierte Formate (z.B. isilo und TealDoc).
Zum Lesen braucht man einen "Reader", wie z.B. den freien CSpotRun (DOC) , Weasel Reader (DOC, zTxt) oder die Löhnware TealDoc (DOC) und iSilo (iSilo, DOC).
Die Texte kann man auch im Palm erfassen. Dazu brauchbar sind z.B. z-doc, qed, smartdoc, ...
Auf dem PC existierende Texte können per makedoc7 oder Makedocw für Win95/NT (www.pierce.de/makedocw.html) gewandelt werden.
"Ich kann da Pilot Install empfehlen. Einfach eine Textdatei auf das Icon fallen lassen und auf den Sync-Button drücken. Schon wird es als DOC File übertragen ohne HotSync. Pilot Install [www.palmgear.com/software/showsoftware.cfm?&prodID=7146] kann noch mehr. Und es ist kostenlos." (Autor unbekannt)
Auf www.heise.de/pda/ kann man
Webseiten online in das DOC-Format wandeln.
Weitere Konverter und Hinweise siehe
http://pilot.screwdriver.net/,
www.memoware.com/mw-helpm.htm
und
www.pyrite.org/
Texte im DOC Format haben im übrigens außer dem Namen nichts mit dem MS-Word-.DOC-Dateiformat zu tun.
PDF-Betrachter gibt es unter www.ansyr.com/products/primerpalm.asp, http://users.rcn.com/arenamk/ (der kann auch HTML) und für unixoide System auf www.foolabs.com/xpdf/
Aber:
"Das PDF ist nun eben mal basiert auf einer Seitenbeschreibungssprache
und verlangt nach zoombaren Zeichensätzen. Genau da liegt aber der Hund
begraben, denn dazu bedarf es zweierlei, was beides nicht (oder zuwenig)
auf dem Palm vorhanden ist: a) Speicher, Speicher, Speicher! und b)
Rechengeschwindigkeit bzw. schnelle Grafikverarbeitung." (J.Klug)
Unter www.suse.de/de/produkte/susesoft/linux/Pakete/gesamt.html
finden sich auch einige Palm-Pakete (Textsuche nach "Palm").
Bunte Oberflächen sind z.B. JPilot (GTK) (ein fast vollständiger
Palm-Desktop-Ersatz) auf
http://jpilot.linuxbox.com/,
GNOME-Pilot
www.gnome.org/gnome-pilot/
und
KPilot
(KDE). Desweiteren gibt es
PilotManager (www.moshpit.org/pilotmgr/),
ColdSync (www.ooblick.com/software/coldsync/),
pi-address (www.in-berlin.de/User/miwie/pia/),
XNotesPlus (www.graphics-muse.org/xnotes/xnotes.html).
Eine Einführung für Linux und Palm irgendwo unter
www.pdaforum.de/ und
mobilix.org/pda_linux_palm.html.
Siehe auch die Info für Solaris
Mac:
Der bisherige Claris Organizer wurde von Palm Computing
übernommen und ist als Freeware unter dem Namen Palm Desktop
verfügbar. Das Programm gibt es zur Zeit nur auf englisch,
Download unter
www.palm.com/software/desktop/.
Aktuell (9/01) ist die Version 2.6.3.
Eine Vorstellung im Rahmen eines Organizer-Vergleichs ist in der
c't 25/99 abgedruckt.
OS/2, BeOS, Amiga, Atari, ...:
Bei diesen System lässt sich ebenfalls
pilot-xfer / pilot-link
einsetzen.
Amiga:
Spitfire
(Shareware).
Dieses Programm ermöglicht Backup/Restore, Installation von Programmen
und Datenaustausch mit anderen Programmen.
Javafähigen Systeme
(u.a. OS/2 Warp mit Java ab 1.1.7 und Linux)
Hier gibt es den
Java-Pilot-Desktop
(Shareware), der die Palm Hotsync-Software vollständig ersetzt.
Für Linux, OS/2 und Windows gibt es mit StarOffice 5.x die Möglichkeit mit StarSchedule zu syncronisieren. Für Windows wird dabei allerdings auf der Palm-SW aufgesetzt, während die OS/2-Implementation direkt aufsetzt.
Das dafür zeitweise unter www.palm.com/europe/de_german/custsupp/iiixede.html erhältliche Update (das man aber gerüchteweise nicht von Laptops aus einspielen soll) gibt es dort nicht mehr. Mail an eurosupport@palm.com soll aber helfen.
(Info: Alfred Fent)
"Das liesse sich prinzipiell schon einstellen, ist aber seit Version 3.5 von PalmOS verkehrt und der Einstellknopf ist auch nicht "an die Oberfläche gelegt" [Genau dafür gibt es den PLZ-Hack]" (Thomas Kempkes)
Nach einem Reset des Palms (in das Loch auf der Rückseite pieksen) sollte der Alarm auch bei ausgeschaltetem Palm wieder funktionieren.
Um zu testen, ob der Alarm funktioniert, gibt es das Progamm AlarmChk (http://charm.zag.si/palm/alarmchk/ )
Ein weiterer Link zum Alarmproblem: www.palm.com/support/helpnotes/hardware/alarm_prob.html
"Das Problem ist, wenn der Palm sich wegen Strommangel ausschaltet, um
Batteriestrom zu sparen. Dann wird auch intern die Weckroutine und
Datums-Weiterstellung abgeschaltet. Diese funktionieren nämlich dadurch,
daß der Palm regelmäßig kurzzeitig aktiviert wird - und das kostet Strom.
Die Funktion wird nach dem Batteriewechsel nicht wieder aktiviert,
sondern erst nach dem Reset.
Wenn man jedoch bereits bei der ersten Batterie-Warnung wechselt
(insbesondere Akkus), sollte das Problem erst gar nicht auftreten."
(Roger Wimbert)
Mit dem eingebauten Kalender nicht. Dazu braucht man ein Zusatzprogramm wie Datebk . Diese benutzen die gleiche Datenbasis wie der eingebaute Kalender, so daß existierende Daten sofort da sind.
Das Problem tritt offenbar nur auf, wenn man die Daten sowohl auf dem Palm selbst, als auch mit dem Palm Desktop bearbeitet. Vermeiden kann man die Probleme vermutlich, indem man bei wiederholten Terminen immer ein Enddatum einstellt.
"Wenn man bei wiederholten Terminen kein Enddatum eingibt, kann es irgendwann rappeln. Die [beschädigten] Dateien muß man per Mail an Palm schicken, von dort kämen sie nach rund 48 Stunden zurück."
Eine Alternative ist die *kostenpflichtige* (7 US-$) Online-Reparatur von Tobias Oetiker (http://oetiker.ch/dtbrc.cgi).
"Oder aber man läßt nach jedem Hotsync das Tool DBScan aus dem DateBK-Paket über die Daten flitzen... Dann passiert's auch nicht." (Pascal B. Kreil)
Oder "Auf dem Desktop-Rechner die Uhrzeit auf ein Datum in der Vergangenheit setzen (z. B. 1980). Den Palm mit der Desktop-Software synchronisieren. Datum des Desktop-Rechners wieder zurückstellen. Fertig." (Hanno Mueller)
" Palm-Desktop 4.0 enthält eine Routine, die die Datebook.dat überprüft, und ggfls. automatisch repariert (ungültiges Datum wird auf den 1.1.71 gesetzt)" (Andreas Meier)
"Palm hat [...] die Reparatur in Palm Desktop 4 integriert.
Allerdings wird NICHT empfohlen, Palm Desktop 4 (englisch) mit einem
deutschen PalmOS zu verwenden. Hier meine Lösung:
- Palm Desktop 4 englisch auf anderem PC installieren (weil deutsch noch
nicht verfügbar)
- das defekte datebook.db in das entsprechende Verzeichnis des Palm Desktop
4 kopieren
- Palm Desktop 4 starten. Er informiert darüber, daß x defekte Einträge
repariert wurden.
- Palm Desktop 4 sofort wieder beenden
- Voilà! Die Datei datebook.db ist repariert und kann wieder auf den
eigentlichen PC mit Palm Desktop 3.x (deutsch) zurückkopiert werden."
(Simon Peter)
Übrigens: Für den Palm endet die Zeitrechnung im Jahre 2031.
Alternative: "... auf der Kommandozeile [lediglich]
aufzurufen (Palm-Pfad ggf. anpassen). Damit werden die benötigten
Registry-Schlüssel neu aufgebaut und das Problem in vielen Fällen
gelöst"
c:\palm\hotsync -r
(Gunther Schmidt)
"Es gibt von Palm komplette Upgrades des Palm-OS. Diese können
(so vorhanden) in das Flash-ROM geschrieben werden und ersetzen
das vorher eingespielte OS. Beispiele dafür sind das auf www.palm.com
kostenlos herunterladbare Palm-OS 3.3 und das (nur käuflich zu
erwerbende) Palm-OS 3.5 [ und Palm-OS 4.1 ].
Ausserdem [..] gibt es "Bugfixes" (wie z.B. das Palm-OS 3.5.2-Update),
die ebenfalls bei Palm heruntergeladen werden können. Diese sind oft nur
einige KB groß und werden wie ein normales Programm auf dem
Palm installiert. Dort werden sie dann nach einem Reset in das
Betriebssystem eingebunden und mitverwendet."
Die zur Zeit (Juli 2002) häufig benutzten Versionen sind PalmOS 4.x und 3.5. Auf allen derzeit erhältlichen Geräten ist aber PalmOS 3.5.x oder 4.x drauf. Es gibt aber auch noch ein kostenloses PalmOS 3.3 (www.palm.com/support/33upgrade/33_legal_germ.html)
PalmOS 3.3 läuft auf allen Palm Modellen mit mind. 2 MB Speicher, PalmOS 3.1 und Flash-ROM.
Inzwischen sind alle Versionen verfügbar. Zeitweise war nämlich die
deutsche Version für den PalmIII (ohne x) nicht erhältlich (und viele
haben sich mutig das IBM - Update für den baugleichen Workpad2
(ftp://ftp.pc.ibm.com/pub/pccbbs/mobiles/wp33ge2x.exe)
verwendet - das ist übrigens absolut identisch zu dem inzwischen erschienen
"richtigen" Update
).
Der Grund für das verspätete Erscheinen:
"Da einige deutsche PalmIII nicht upgradebar sind, wegen irrtümlich
gesperrtem Flash, weigert sich 3COM das Upgrade anzubieten."
Hat man ein gesperrtes Gerät - dies kann man offenbar mit einem kleinen
Programm auf
www.interlog.com/~tcharron/Palm8M/chk_rom.html
testen - so kann man sich an die 3COM Hotline wenden:
"Ruf bei der 3COM Hotline an und schildere denen das Problem. Dann bekommst
Du eine Bearbeitungsnummer mit der Du das Gerät dann nach Raunheim schickst.
Sobald das Gerät dort angekommen ist wird innerhalb von 2-3 Werktagen ein
"neues" Gerät an Dich verschickt.
[..]
Ich habe meinen Palm ohne Stift und Batterien eingeschickt und mit Stift
(Plastik) und Batterien zurückbekommen." (Markus Tondorf)
"Bei Deinem Anruf bei 3Com musst Du darauf bestehen, daß Dein Geraet
kostenlos(!) umgetauscht wird.
Weise darauf hin, daß Du den PalmIII gekauft hast, weil mit der Update-
Möglichkeit geworben wurde. Ein Nichtfunktionieren des FlashRoms ist
damit ein Grund, nachtraeglich vom Kauf zurückzutreten, bzw. eine
kostenlose Nachbesserung zu erhalten."
Die Doku zum Update sollte man lesen, da das Update wohl nicht so einfach reversibel ist und ein paar Programme nicht mehr einwandfrei laufen. Ausserdem ist für das Update ein Windows- oder Mac-PC notwendig. Mit anderen OS wie z.B. Linux geht es nicht(!). Unter www.u32.de/nrfaq-pilot.html#upgrade33tips gibt es einige weitere Tips zum Upgrade.
PalmOS 3.5.x ist in den neueren Geräten (Vx, IIIc, IIIxe, M100)
eingebaut.
Auf www.palm.com/software
gibt es die englische Version des OS 3.5 ein Update für ältere Geräte
für 14.95 US-$ zum Download.
Das Update von 3.5 auf 3.52 ist auch online, aber kostenlos verfügbar.
Neben Farbtauglichkeit gibt es bei 3.5 Erweiterungen, die unter www.u32.de/nrfaq-pilot.html#palmos35 beschrieben sind.
Inzwischen gibt es auch Hinweise auf einen sehr
lästigen Fehler in OS3.5:
"Bei jedem Softreset werden die Systemdateien, deren Größe
man über Menü -> Info
abrufen kann, und die mit etwa 19 KByte auf einer
leeren Maschine starten. um einiges grösser. Bei
manchen "nur" um 0.5 KByte, bei anderen bis zu 25 KB
und mehr. Einer brachte es sogar auf eine Systemgroesse von über 1 MByte.
Anscheinend ist der Bug bei Palm bekannt. Bei meinem
Vx mit deutschem OS 3.5 zeigt sich der Fehler auch.
Ich habe eine Systemgrösse von 43 KByte und bei jedem
Softreset steigt der Speicherbedarf um 0.5 KByte.
Abhilfe schafft wohl nur ein Hardreset mit Vollbackup
und das strikte Vermeiden von Softresets."
(Andreas Schreiner)
"Inzwischen gibt es ein
Programm, das den verlorengegangenen Speicher wieder freigibt. Es
heißt Victor 3.5
und findet sich unter www.djw.org/product/palm/victor/"
(Oliver Stoer)
Seit Mitte Juli 2000 gibt es für 3.5 ein kleines Update 3.5.2 unter
www.palm.com/support/downloads/update352.html. Dies ist nur
ein kleiner Patch zum Nachinstallieren. Es ist sprachunabhängig, d.h.
es kann sowohl für einen deutsch- als auch für englischsprachige
Palms verwendet werden.
Laut Palm Developer Support gibt es dadrin drei Korrekturen:
Das 3.5.3 ist nicht ganz unproblematisch.
Für den Fall, daß man ein solches "Kleinupdate" wieder
entfernen
möchte:
"Solche Betriebsystemerweiterungen kannst du grundsaetzlich dadurch
wieder entfernen indem du vorher ein Reset mit gedrueckt gehaltener
"nach oben"-Taste durchfuehrst, dabei werden diese Dateien vom
Betriebsystem nicht eingebunden (also nicht geoeffnet) und koennen
dann normal geloescht werden.
Hernach einen normalen Reset (also außer dem Resetknopf selbst, keine
anderen Knoepfchen druecken) und alles laeuft wieder wie vorher
(natuerlich ohne OS-Upgrade)." (Erich Schitter)
Zur Zeit (5/2001) gibt es das PalmOS 4.0 nur in neueren Palm-Geräten (Palm m50x). Laut Palm wird es im Sommer 2001 ein Update auf 4.0 für Palm III, IIIxe, IIIx, IIIc, V und Vx geben.
"Die Lösung liegt darin, daß man das Palm im "Debug-Modus" startet (nach-unten-Taste und Reset drücken) [man sieht nun irgendwelche kryptischen Zeichen und in der linken oberen Ecke Deines Bildschirmes sollte ein Cursor blinken] und dann [ im Flash-Tool links unten "Enhanced" bzw. "Erweitert" wählen]. Nun muß man nur noch das ROM auswählen und das Flashen (Dauer ca. 10 Minuten) beginnt. Danach noch ein Reset und die Sache ist gegessen." (Jean Pierre Wenzel)
"Das Problem ist bekannt. Obwohl es auf anderen PDAs (z.B. auf Vx) problemlos läuft, gibt's auf dem IIIxe (aber wohl nur mit deutschem OS!?) große Probleme. Also als IIIxe-User: Finger weg!"
Das Palm-Betriebssystem PalmOS bietet für Programmierer viele schöne Funktionen. Allerdings sind manche Funktionen nur durch Umgehen des PalmOS oder durch Ergänzungen dazu möglich. Dies ist dann aber auch umständlicher zu schreiben. Und mehrere solcher "Hacks" (eigentlich eine Bezeichnung für ein Programmteil, das zwar das tut, was es soll, aber in der Konstruktion keine vorzeigbare Leistung ist) vertragen sich untereinander nun gar nicht. DOS-Benutzer dürften das noch kennen.
Dies wurde von Palm-Programmierern schon 1996 erkannt. Edward Keyes entwickelte deshalb die Shareware Hackmaster. Dieser beseitigte die genannten Probleme größtenteils. Und so entstanden ziemlich viele nützliche (und unnütze) Hacks. Diese Hacks sind im Programmstarter (Launcher) übrigens nicht zu sehen - sie werden vom Hackmaster verwaltet und angezeigt.
Im Laufe der Zeit wurden einige Hackmaster-Gratis-Nachbauten entwickelt. EVPlugBase (gratis) macht angeblich bei wenigen Hacks Problemen. X-Master (gratis) ist der neueste und offenbar problemloseste Hackmaster-Nachbau.
OS-Installation ist beschrieben unter: http://bodotill.suburbia.com.au/osflash/osflash.html
Einfacher geht es evtl. durch ein Update auf PalmOS 3.3. Dazu installiert man sich den Palm Desktop www.palm.com/software/desktop/. in der gewünschten Sprache und führt danach ein Upgrade in der gleichen Sprache auf PalmOS 3.3 durch. Dies geht evtl. auch mit neueren PalmOS-Versionen, die jedoch in der Regel Geld kosten.
"Man kann den Palm V mit deutschem OS3.3 in einen mit englischem OS3.3
verwandeln. Dann gibts keine Probleme mit überlangen Fehlermeldungen
mehr. Zuerst BACKUP ziehen (z.B. mit pilot-xfer).
Dann alten Palmdesktop deinstallieren, neuen installieren, NICHT das
Hotsync-Manager-Update auf Version 3.04 aufspielen!
Anschliessend das OS3.3-Setup ausführen."
(Joern Stein)
Von Laptops aus sollte man - so lauten Gerüchte - nicht flashen/updaten, da das den Palm aus obskuren Gründen unbrauchbar machen soll.
Bei Palm mit mehrsprachigen PalmOS (z.B. m100) kann man die Sprache über einen Hardreset wechseln. Da dabei alle eigenen Daten verloren gehen vorher Daten sichern und dann den Hardreset ausführen.
Spätestens jetzt die neue Docking-Station anschliessen (wenn
die nicht schon parallel angeschlossen werden konnte), erste
Synchronisierung dann mit 'Desktop überschreibt Handheld' durchführen
(kein Muß, geht aber u. U. schneller), fertig. Abhängig davon, wie groß
die Unterschiede zwischen den beiden Geräten sind (Abstand der
OS-Versionen, Abstand der Desktop- und HotSync-Versionen, ...) können
einzelne der obigen Schritte allerdings auch entfallen."
(Michael Eyd)
Dank an die phinware AG in Düsseldorf für die Bereitstellung von CPU-Zeit, Bandbreite und Kekse.
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Übrigens: In diesem Text sind einige ideologisch motivierte Schreibfehler enthalten.